Seide ist ein luxuriöser Stoff, der für seinen weichen Griff und seine transparente Verarbeitung bekannt ist. Sie wird jedoch von Veganern und Tierrechtlern wegen ihrer Herkunft oft kritisiert.
Seide wird im Allgemeinen durch Kochen der Kokons der Seidenraupe hergestellt – ein Prozess, der die Wurm oft schädigt oder tötet.
Es gibt mehrere synthetische Alternativen aus Seide und Seide, aber diese stammen typischerweise aus nicht erneuerbaren Quellen und können Jahrhunderte dauern, bis sie am Ende ihrer Verwendung abgebaut werden.
Aus diesen biologisch abbaubaren Fasern auf pflanzlicher Basis entstehen interessante, grausamkeitsfreie, seidenartige Stoffe, die Textilfans und Tierfreunde gleichermaßen begeistern können.
Warum Banane nicht die ideale Faser ist, um Seide zu ersetzen.
Obwohl Bananenbäume für ihre Früchte angebaut werden, wird die Faser aus den Blättern bereits seit dem 13.
Jahrhundert in Japan und Nepal in der traditionellen Textilproduktion verwendet. Bananen wachsen in 135 Ländern weltweit, und obwohl es ökologisch sinnvoll ist, die von der Industrie anfallenden Abfälle für die Herstellung von Textilien zu verwenden, kann es auch einen zweiten Einkommensstrom für die Bananenproduzenten generieren.
Bananenfasern können manuell oder maschinell verarbeitet werden und reagieren gut auf natürliche und synthetische Farbstoffe.
Bananenfasern sind jedoch aus zwei Gründen mäßig nachhaltig: Bananenplantagen verwenden viele Pestizide und Chemikalien, da sie mit Monokulturen in Verbindung gebracht werden, wodurch der Boden verarmt. Weitere Gründe sind viele Arbeitsschutzfragen.
Kakteenseide: ein handwerklicher und seltener Stoff
Wie herkömmliche Seide ist es weich und glänzend. Im Gegensatz zu herkömmlicher Seide lässt sie sich nur schwer schnell und gleichmäßig färben. natürlich knitterfrei.
Wie herkömmliche Seide ist es weich und glänzend. Im Gegensatz zu herkömmlicher Seide lässt sie sich nur schwer schnell und gleichmäßig färben. natürlich knitterfrei.
Ananas-Seide: eine empfindliche und teure Option
Ananasseide wird wie Bananenseide hergestellt – die Langfasern aus den Blättern der Pflanze werden getrocknet, gesponnen und zu Stoff verwebt.
Auch für diesen Stoff muss nichts Neues angebaut werden, denn er ist ein Nebenprodukt der Fruchtindustrie. Tatsächlich fallen jedes Jahr rund 40.000 Tonnen Ananasabfälle an, so dass es ein sparsamer Umgang mit Ressourcen wäre, einen Teil der Abfälle zu nutzen.
Das Extrahieren der Fasern ist jedoch ein heikler manueller Prozess, der mit Kosten verbunden ist, wodurch Ananas-Seide sehr teuer wird.
Lotusseide, selten und teuer
Lotusseide wird durch Spinnen der langen Wurzeln der Lotusblume hergestellt. Lotuspflanzen benötigen sehr wenig Wasser und gedeihen ohne den Einsatz chemischer Pestizide. Es wird in der Regel vollständig von Hand verarbeitet und hat daher einen geringen bis keinen CO2-Fußabdruck. Derzeit ist der Stoff sehr selten und daher ziemlich teuer, aber seine Öko-Zertifizierung wird zweifellos dazu führen, dass er in Kürze an Popularität gewinnen wird.
Baumwollsatin: die beste Alternative zu Seide.
Dies ist die ideale Alternative zu Seidenstoffen, da es vegan, nachhaltig und biologisch abbaubar ist. Der Satinstoff wird aus merzerisierten Baumwollfasern hergestellt, die in einer Satinbindung gewebt werden. Es kann wie jeder Baumwollstoff mit Bio- und Fairtrade-Siegeln versehen werden und lässt sich leicht färben und bedrucken. Weich und mäßig glänzend, wird es für Kissenbezüge, Vorhänge und Bettlaken verwendet.
Bei Supreme Creations verwenden wir Baumwollsatin für unsere luxuriösen nachhaltigen Verpackungen wie Baumwollsatinbeutel mit Kordelzug und Geschenkverpackungsbeutel. Es kann auch für weiche und seidige Kissenbezüge verwendet werden, und das alles auf sehr umweltfreundliche Weise.